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Institut für Coaching, Konfliktmanagement und Supervision (icks)

 

Institut Soltau (ICKS)

Marktstraße 35

29614 Soltau


Sprechzeiten

nach telefonischer Vereinbarung!

Telefon: 0175 881 5578

 

Das Leben, der berufliche und private Alltag stellen uns immer wieder vor neue Herausforderungen, die unter Umständen nicht sofort und nicht allein zu bewältigen sind. Nicht jeder psychischen Krise liegt eine psychische Erkrankung zugrunde. Manchmal »stecken wir fest«, finden keine uns angemessen erscheinende Lösung, weil in uns bewusste oder auch unbewusste Konflikte wirken, d. h. einander widersprechende Impulse, Ängste oder Wünsche. Solange uns diese nicht bewusst sind, können wir unter Umständen nicht angemessen auf eine Anforderung regieren. Wir handeln, ohne unsere (unbewussten) Motive zu kennen.

 

Das Institut für Coaching Konfliktmanagement und Supervision möchte sowohl dem Einzelnen als auch Gruppen und Teams die Möglichkeit bieten, fokussierte Hilfe bei der Lösung beruflicher oder privater Herausforderungen, Krisen oder Konflikte zu bekommen, wie zum Beispiel bei

 

  • Konflikten am Arbeitsplatz
  • Teamkonflikten
  • Arbeitsüberlastung
  • Mobbing
  • Stellenwechsel
  • Prüfungsängsten
  • Berufsfindung
  • Partnerschaftskonflikten
  • Ehekrisen

 

Je nach Bedürfnis der Ratsuchenden und nach Lage der Konflikte stehen dafür verschiedene Methoden zur Verfügung:

 

Der Begriff Coaching ist wenig spezifisch und ist mittlerweile zu einer Art Schlagwort avanciert. Umso wichtiger erscheint es, wenn man diesen Begriff verwendet, auch deutlich zu machen, welchen Inhalt man damit verbindet.

 

Coaching hat sich insbesondere als Maßnahme in der Personalentwicklung, in der Ausbildung von Führungskräften etabliert. Es geht also beim Coaching im Wesentlichen um berufliche Schwerpunkte, um berufliche Perspektiven, Funktionen und Aufgaben, mit der eine Person in ihrem beruflichen Alltag konfrontiert ist. Der Beruf bestimmt heute für viele Menschen einen großen Teil ihres Alltages. Jede Person bringt in ihren Beruf eine je eigene Geschichte, eigene Talente, Fähigkeiten, Begrenzungen und Wünsche mit ein, die ihre berufliche Tätigkeit in hohem Maße mitbestimmen. Coaching sollte nicht mit einer »kleinen« oder »versteckten« Psychotherapie verwechselt werden, gleichwohl können psychotherapeutisches Wissen und psychotherapeutische Methoden zur Anwendung kommen. Auch im beruflichen Alltag können zum Beispiel unbewusste Konflikte eines Einzelnen oder unbewusste Gruppendynamiken sehr belastend werden und Arbeitsprozesse erschweren oder hemmen. Häufig ergeben sich aus solchen Konflikten und Hemmnissen Fragestellungen oder Veränderungsanliegen, die dann in den Mittelpunkt von Beratungsgesprächen rücken. Dabei geht es darum, die Potenziale einer Person auszuloten und zu schauen, inwieweit und in welcher Form die Entwicklung dieser Potenziale in der jeweiligen beruflichen Umgebung möglich ist, welche Kompromisse unter Umständen möglich sind und welche äußeren oder inneren Begrenzungen bestehen, veränderbar sind oder akzeptiert werden müssen.

Ein besonderes Angebot ist das Coaching mit Pferden, eine sehr effektive, spannende und interessante Team-Building-Maßnahme. Diese biete ich auf Wunsch zusammen mit Rhea Kern, Trainer-C-Reitlehrerin und Inhaberin der Reitschule Norderheide an. Wir arbeiten mit sehr freundlichen Islandpferden, die sich aufgrund ihres besonderen Charakters dazu sehr gut eignen. Der Kontakt zu den Pferden eröffnet neue Möglichkeiten der Selbsterfahrung.

Dieses niederschwellige Angebot kommt bei sämtlichen Konflikten beruflicher und privater Natur zum Einsatz. Dabei geht es darum mittels weniger Gespräche einen Zugang und Umgang mit Streitigkeiten, Konflikten, Entscheidungsfindungen und Ambivalenzen im persönlichen Umfeld zu finden. Wie beim Coaching können auch hier psychoanalytische und psychotherapeutische sowie supervisorische Methoden zur Anwendung kommen.

Dieses Angebot richtet sich in der Regel an Angehörige psychosozialer Berufe: Ärzte, Pflegekräfte, Psychotherapeuten, Pädagogen, Theologen, Sozialarbeiter. Diese sind in ihrer Arbeit starken emotionalen Belastungen ausgesetzt, die es zu reflektieren und zu regulieren gilt. Dabei kann häufig der »Blick von außen« hilfreich sein, von einer fachlich ausgebildeten Person, die nicht zugleich Mitglied des beruflichen Geflechts ist.

 

Supervision hat sich im Rahmen der Professionalisierung als eine Beratungsmethode durchgesetzt, die zur Qualitätssicherung beruflicher oder ehrenamtlicher Arbeit eingesetzt wird.

 

Es geht in Supervisionsprozessen insbesondere darum, das eigene berufliche oder ehrenamtliche Handeln zu reflektieren, Konzepte zu entwickeln, Strukturveränderungen einzuleiten und zu begleiten oder die berufliche Identität weiterzuentwickeln.

 

Der Fokus der gemeinsamen Arbeit kann sowohl auf den Interaktionen zwischen den Mitgliedern des Teams untereinander liegen als auch auf Interaktionen zwischen dem Team und dessen Klienten oder Kunden oder auf Konflikten im Team oder in den Organisationsstrukturen.

 

Das Ziel ist es, sowohl die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit als auch die Arbeitsqualität zu verbessern.